Wir brauchen eine neue Friedensbewegung

Frankfurter Rundschau, 11. November 2014

Wenn die Politik Kriegspropaganda betreibt, sind pazifistische Stimmen unerwünscht – aber wichtiger denn je. IS und Irak, Syrien und Ukraine, die längst verdrängten Kriege in Afghanistan und Sudan, das Grauen ist mit Händen zu greifen, aber gleichzeitig weit weg. Hunderttausende Tote, Verwundete und Flüchtlinge prägen derzeit das Bild. 1,7 Billionen US-Dollar werden jährlich für die Rüstung weltweit vergeudet, Atomwaffen weiter modernisiert. Eine Politik der Aggression, der Konfrontation und des ideologischen Feindbildes dominiert.

Gastbeitrag von Reiner Braun in der Frankfurter Rundschau vom 11. November 2014

Künftig Hand in Hand?

Junge Welt, 9. November 2014

Kampagne bringt Friedensbewegung mit Mahnwachen zusammen. Ende letzter Woche stellten Sprecher der Friedensbewegung und der Friedensmahnwachen in Berlin ihr Konzept für einen »Friedenswinter« vor. »Seit ’89 ist der Grundsatz, von deutschem Boden dürfe nie wieder Krieg ausgehen, verletzt worden. Die Bundesrepublik ist nun in 17 Interventionen verstrickt, das muss enden«, formulierte Reiner Braun, Sprecher der Kooperation für den Frieden und Geschäftsführer der IALANA, den Anspruch der Kampagne.

Artikel in der Jungen Welt vom 9. November 2014

Friedenswinter: Friedensbewegung mobilisiert

Freitag community, 7. November 2014

Nein zu Krieg Eine große Zahl Organisationen aus der Friedensbewegung mobilisieren gemeinsam gegen die weltweit zunehmenden Kriege und die weitere Aufrüstung. Zu ihnen gehören die IPPNW, pax christi, DFG-VK, viele lokale und regionale Initiativen und „Mahnwachen“.

Artikel auf Freitag.de vom 7. November 2014

»Viele Menschen wollen gegen aktuelle Kriege aktiv werden«

Neues Deutschland, 13. Oktober 2014

Am Wochenende trafen sich in Hannover rund einhundert Friedensbewegte zu einer Aktionskonferenz. Susanne Grabenhorst ist Vorsitzende der deutschen Sektion der IPPNW (Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung e.V.) und hat die Aktionskonferenz mitorganisiert. Mit Grabenhorst sprach Michael Schulze von Glaßer nach der Konferenz in Hannover.

Interview im Neuen Deutschland vom 13.10.2014