Newsletter der Münchner Friedenskonferenz

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde! In der kommenden Woche beginnt die Internationalen Münchner Friedenskonferenz, die zivile Begleitveranstaltung zur sog. Münchner Sicherheitskonferenz. Die Internationale Münchner Friedenskonferenz plädiert auch im Jahre 2015 für Sicherheit durch Verhandlungen, durch Frieden … Weiterlesen

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Pro zur Friedensbewegung

Debattenbeitrag in der Frankfurter Rundschau, 30.1.2015

Die Mahnwachen waren einer Studie zufolge zu Beginn nach rechts offen, aber keine rechte Bewegung. Wir begrüßen ihre ablehnenden Positionen zu Pegida.
Als Mit-InitiatorInnen des Friedenswinters betrachten wir uns nicht als „bedingungslose Apologeten“ der Zusammenarbeit mit den Montagsmahnwachen oder „blind gegenüber den Risiken“ und wir meinen nicht, dass man „bräunliche Elemente … tolerieren müsse“, wie Paul Schäfer an anderer Stelle schrieb. Zudem können wir den „entscheidenden Unterschied“ bei Schäfer nicht nachvollziehen, dass die Friedensbewegung der 80er Jahre eine aufklärerische Funktion gehabt habe, von der heute keine Rede mehr sein könne. Wir wissen – und Paul Schäfer weiß es auch –, dass auch heute in der Friedensbewegung geforscht und aufgeklärt wird.

Zum Beitrag von Susanne Grabenhorst (IPPNW) und Reiner Braun (IALANA)  in der FR vom 30.1.2015
Zum Beitrag von Paul Schäfer in der FR am 30.1.2015

Die Linke.SDS unterstützt Aufruf zum Friedenswinter

http://www.linke-sds.org/nc/presse/pressemitteilungen/detail/zurueck/presse/artikel/die-linkesds-unterstuetzt-aufruf-zum-friedenswinter/ Im 70. Jahr der Befreiung Deutschlands vom Faschismus herrscht in Osteuropa wieder Krieg; ein Krieg, für dessen Fortdauer auch die Bundesrepublik Deutschland eine nicht unwesentliche Rolle spielt. Angesichts dieser Situation haben wir uns auf unserer Bundesvorstandssitzung am vergangenen Wochenende … Weiterlesen

2. Aktionskonferenz Frieden Samstag, 14. März 2015, Frankfurt/Main (11:30 – ca. 17:00)

Friedenswinter 2014/2015 friedenswinter-taube

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,

nach den Aktionen um den 13.12.2014 ist vor den nächsten basisdemokratisch organisierten Aktionen der Friedensbewegung (Sicherheitskonferenz, Ostermärsche, 8./9. Mai). Zu Aktionen gehört aber auch eine optimistische, kritische und selbstkritische Auswertung. Dies scheint uns erst recht nach den vielen Anstößen und positiven Aktionen, aber auch den Kontroversen um den Friedenswinter notwendig zu sein. Wir sollten uns dabei Zeit für einen intensiven Austausch und eine solidarische Diskussion nehmen u.a. zwischen Teilen der „traditionellen Friedensbewegung“ und Menschen von den Montagsmahnwachen. Vieles ist geplant und angedacht, einiges kann sicher noch besser vorbereitet werden – viele Aufgaben in einer Zeit friedenspolitischer Bedrohungen, in einer Zeit der Kriege, in die Deutschland aktiv engagiert ist.

Wir möchten deshalb alle Aktiven und Interessierten zur 2. Aktionskonferenz  herzlich einladen.

Ort: SAALBAU Bockenheim, Schwälmer Straße 28, 60486 Frankfurt am Main

Zeit: 14. März 2015 Beginn 11.30 Uhr Ende gegen 17.00 Uhr

Ablauf der Aktionskonferenz

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Wird die neue Friedensbewegung mit ihrem Protest gegen die Militarisierung der Politik und konkret gegen die kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine durchhalten und ein angemessenes Echo finden?

nachdenkseiten, 23. Januar 2015

Offenbar soll der Versuch gemacht werden. Ob das gelingt ist fraglich, obwohl wünschenswert. Es ist fraglich, weil die Diffamierung der Proteste des vergangenen Jahres inklusive der Friedensdemonstrationen vom 13.12.2014 („Friedenswinter“) machtvoll und erfolgreich war. Sie hat Kreise erreicht, die früher zur Friedensbewegung zählten und die man landläufig als links und linksliberal einstufen könnte. Diesen Eindruck gewann ich bei Freunden aus der früheren Friedensbewegung, die an den neuen Versuchen des Protestes zweifelten, u.a., weil sie im Blatt, dem sie seit Jahrzehnten vertrauen, in der Frankfurter Rundschau, am 12.12.2014 dieses lasen: „Die sogenannte Friedensbewegung eint die Ablehnung der liberalen Gesellschaft“; sie fände ihren Nachwuchs unter „Rechtspopulisten, Nationalisten, Verschwörungstheoretikern und Antisemiten“ Eine derartige Agitation hat nach meinem Eindruck viele potentiellen Unterstützer einer neuen Friedensbewegung erreicht.

Beitrag von Albrecht Müller, Nachdenkseiten, 23.1.2015

Nein zu Krieg und Konfrontation – Die Friedensbewegung – zerstritten, gespalten, zergliedert

Hintergrund, 22. Januar 2015

Von Wolfgang Bittner

Ein Freund schrieb mir zum Jahreswechsel, ihn erfülle Angst und Sorge, und er zitierte dazu den geblendeten Grafen Gloster aus Shakespeares „König Lear“: „Das ist die Seuche dieser Zeit: Verrückte führen Blinde“ („Tis the times plague, when madmen lead the blind“). Auch mich treibt es um, denn wir leben wieder in einer Zeit des Kalten Krieges und der West-Ost-Konfrontation, in der es jederzeit zu einem militärischen Schlagabtausch der Atommächte USA und Russland mit unabsehbaren Folgen kommen könnte. Wäre es in dieser heutigen politischen Situation nicht dringend geboten, dass Millionen Menschen für den Frieden auf die Straße gingen, um eine Änderung der Politik zu bewirken? Stattdessen ist die deutsche Friedensbewegung zerstritten und in einzelne Gruppen gespalten.

Zum Artikel vom 22.1.2015 im Hintergrund

Wie rechts ist der Friedenswinter in Neubrandenburg?

Nordkurier, 20. Januar 2015

Seit einem Jahr gehen regelmäßig Neubrandenburger für den Frieden auf die Straße. Ein Experte sieht bei den Kundgebungen aber auch eine andere Dimension. Was unterscheidet die Montagsdemos in der Viertorestadt von den Pegida-Kundgebungen in Dresden und anderen Städten? Auf den ersten Blick nicht sehr viel. Seit einem Jahr raufen sich montags etwa ein Dutzend Neubrandenburger auf dem Marktplatz zusammen. Nach dem Motto „Frieden schaffen ohne Waffen“ demonstrieren gegen die bewaffneten Konflikte in Syrien, im Nahen Osten und in der Ukraine. Rassismus und Ausländerfeindlichkeit, sagen die Montagsdemonstranten, würden in ihren Reihen keinen Nährboden finden.

Artikel im Nordkurier vom 20.1.2015

„Friedenswinter – Friedenslogik statt Kriegsrhetorik“ im NF-Haus

Aachener Zeitung, 20. Januar 2015
Die NaturFreunde (NF) Herzogenrath-Merkstein laden am Freitag, 30. Januar, 19.30 Uhr, zu einer Veranstaltung mit dem Thema „Friedenswinter – Friedenslogik statt Kriegsrhetorik“ ins NF-Haus an der Comeniusstraße 9 in Merkstein ein.

Übernachtungsmöglichkeiten in München

Hier ein paar Beispiele für preiswerte Übernachtungsmöglichkeiten: http://www.cvjm-muenchen.org/hotel/zimmer-und-preise http://www.euro-youth-hotel.de/de/rates/ http://www.aohostels.com/de/muenchen/muenchen-hackerbruecke/ http://www.the4you-hostels.com/en/munich/ http://www.jugendherberge.de/de-DE/jugendherbergen/Muenchen-Park249/Portraet Wenn nichts passendes dabei ist, gibt es noch die Möglichkeit eine Mail an Hans Georg (*protected email*) zu schicken, der bei der Vermittlung von Unterkünften behilflich ist. … Weiterlesen

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Friedenswinter – Einladung zu Gebeten und Dialogabenden

Münchner Kirchenzeitung, 18. Januar 2015

MÜHLDORF. Ein Rahmenprogramm für Menschen, die sich für den Frieden einsetzen wollen, hat die Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB) in Kooperation mit dem Kreisbildungswerk (KBW) Mühldorf geschaffen. Wie Diözesansekretär Rainer Forster erklärt, lädt die KAB bereits seit Juni 2014 zum monatlichen, interreligiösen Friedensgebet vor der Mühldorfer Frauenkirche ein. Mitglieder der KAB sind dann auf die bundesweite Initiative „Friedenswinter“ gestoßen und arbeiteten ein eigenes Programm für die Kreisstadt Mühldorf aus. Jetzt, inmitten des „Friedenswinters“, werden zusätzlich Dokumentationen gezeigt und Friedensdialoge veranstaltet.

(Text leider nicht online verfügbar)

„Friedenswinter“ in Mühldorf

Oberbayrisches Volksblatt, 16. Januar 2015

Die Katholische Arbeitnehmer Bewegung (KAB) und das Kreisbildungswerk Mühldorf haben ein Rahmenprogramm für Menschen geschaffen, die sich für den Frieden einsetzen wollen. Seit Juni lädt die KAB zum monatlichen, interreligiösen Friedensgebet vor der Mühldorfer Frauenkirche ein. Jetzt, im „Friedenswinter“, gibt es zusätzlich Dokumentationen Friedensdialoge. Die Mühldorfer Initiative wird getragen von Pax Christi, dem Kreiskatholikenrat, der Ortsgruppe von „Amnesty International“ und dem KAB-Kreisverband.

Artikel auf OVB-online vom 16.1.2015

Stellungnahme von Attac

Beschlossen vom Attac Rat am 10./11. Januar 2015 in Hannover Rüstungsexporte stoppen, Kriegsflüchtlingen Zuflucht gewähren Zu Beginn des Jahres 2015 ist unsere Welt geprägt von ökonomischen und politischen Instabilitäten. Die sozialen Folgen sind verheerend. Auch in den Staaten Europas verlieren … Weiterlesen

Friedenswinter – Impressionen

Pressenza, 7. Januar 2015

Deutsche Soldaten auch in den Irak, weiterhin in Afghanistan und in mehr als zehn weiteren Interventionsländern, Diskussionen um eine europäische Armee, Aufrüstungspläne der Bundesregierung hin zu 2% des Bruttosozialproduktes (bis über 50 Milliarden), NATO-Strategie, die Kriege explizit vorbereitet (siehe Kalkar), Drohnen „auch für uns“. Der Bürgerkrieg in der Ukraine hält an, der Krieg in Syrien und Irak fordert täglich weitere Opfer, die Liste von Kriegen und Gewalt ist scheinbar endlos – der Hunger und die Armut in der Welt auch. Jeder Tag, fast jede Nachricht erinnert uns, wie wichtig die Friedensbewegung ist und daher hat sie den Friedenswinter ausgerufen mit diversen Aktivitäten.

Zum Artikel auf Pressenza vom 7.1.2015

Hamburg
Rede von Kai Ehlers

Kurzfassung meiner Rede am 13.12.2004 bei der Hamburger Demonstration: „Gemeinsam für den Frieden, Friedenslogik statt Kriegsrhetorik.“ – Kai Ehlers Auf  Wunsch einiger TeilnehmerInnen gebe ich hier eine nachträgliche stichwortartige Zusammenfassung der Rede, die ich bei der Abschlußkundgebung der Hamburger Friedensdemo … Weiterlesen