Aktualisierte Termine zum Tag der Menschenrechte

10. Dezember 2014 für den Internationalen Tag der Menschenrechte

Die Gesellschaft Kultur des Friedens lädt ein zu verschiedene Veranstaltungen u.a. Kundgebungen
für
ein “ Menschenrecht auf Frieden“ in Tübingen und Stuttgart.

 

Für Tübingen gibt es eine kurze Auftaktkundgebung auf dem Holzmarkt  5 vor 12  u.a. mit dem Schwerpunkt Menschenrechtsverletzungen in Mexiko zu den 43 verschwundenen oder ermordeten Studierenden.
Interessierte treffen sich nach der Kundgebung zur Fahrt nach Oberndorf/N zur Waffenfirma Hechler&Koch, die gesetzeswidrig Waffen  in die Spannungsgebiete nach Mexiko geliefert haben, bislang ohne Konsequenzen für die Verantwortlichen.

 

In Oberndorf/Neckar bei der Waffenschmiede Heckler & Koch soll ab 15 Uhr eine Mahnwache zu den Waffenlieferungen nach Mexiko stattfinden. ( Friedensinitiative Dtzingen). Interessierte fahren zur Kundgebung nach Stuttgart.

 

Internationaler Tag der Menschenrechte, Stuttgart, Kundgebung um 17 Uhr

„Für ein   Menschenrecht auf Frieden“, am Mahnmal gegen Krieg und Faschismus, Stuttgart, Karlsplatz (gegenüber Welthaus) – mit internationaler Beteiligung und Vernetzung.

Veranstaltung um 19.00 Uhr, Welthaus, Charlottenplatz, Globales Klassenzimmer. Diskussionsrunde:

Fluchtursachen bekämpfen – nicht Flüchtlinge“ Für eine verantwortliche kommunale Friedens-und Flüchtlingspolitik

 

Solidaritätsveranstaltung am Samstag, 13.12.2014, 20 Uhr, Tübingen
„Ich möchte Erde, Feuer, Brot, Meer, Bücher, Heimat, Frieden für Alle“  Stimmen der Kriegs-Flüchtlinge

 Begegnung der Kulturen im Schlatterhaus, Österbergstr.9,

Redebeiträge, Musik, Essen, Gespräche mit Flüchtlingen, Migranten, BürgerInnen, Studierenden –

allen Interessierten!

Die aktuelle kriegerische Situation in Syrien, Irak, Ukraine etc. zeigt die politischen Herausforderungen für ein friedliches Zusammenleben im 21. Jahrhundert. Mehr als 50 Millionen Flüchtlinge sind Opfer des Krieges.
Auch die Kommunen sind davon betroffen. Land- und Bundestag tragen ebenso Verantwortung für eine vorausschauende Friedenspolitik – auch durch die Waffenlieferungen in die Krisen- und Kriegsgebiete aus Baden-Württemberg.

Bei der 5.Tübinger Friedensstadtwoche 2014 wurde ein Netzwerk für eine solidarische und nachhaltige Entwicklungs- und Friedenspolitik angeregt,  die auch an den Ursachen von Krieg und Armut ansetzt.

Kontakt: Gesellschaft Kultur des Friedens, , www.kulturdesfriedens.de

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