Aktion zum Tag der Menschenrechte

10. Dezember 2014, 19 Uhr, Schillerplatz, 41061 Mönchengladbach
Veranstalter: IPPNW Regionalgruppe Mönchen-Gladbach

Die Regionalgruppe der IPPNW führt am 10. Dezember 2014, dem Tag der Menschenrechte, eine Aktion gegen die Militarisierung der deutschen und europäischen Politik und für eine offensive pazifistische Haltung durch.

Am Kriegerdenkmal auf dem Schillerplatz wollen wir die ungebremste und beschleunigte Eskalation von Konflikten durch kriegerische Interventionen thematisieren und für unsere friedenspolitische Position, also für Deeskalation und nichtmilitärische Konfliktlösungen, werben. Frieden ist ein Menschenrecht, Kriege zerstören Leib und Seele und die Zukunft von Millionen Menschen. Wir sind überzeugt, dass ein friedliches Zusammenleben aller Menschen möglich ist – ein Leben ohne Waffen, aber in gegenseitigem Respekt. Unser Ziel ist, die politisch Verantwortlichen, egal wo, von dieser Möglichkeit zu überzeugen.

Zeichen setzen gegen Krieg und Kriegsursachen am Tag der Menschenrechte

Pressemitteilung vom 5. Dezember 2014

* Ankündigung Demonstration: „Nein zum Krieg! – Frieden ist ein Menschenrecht!“
* Zeichen setzen gegen Krieg und Kriegsursachen am Tag der Menschenrechte

Unter dem Motto „Nein zum Krieg! – Frieden ist ein Menschenrecht!“ ist am Mittwoch, 10.12.2014 in Leipzig anlässlich des internationalen Tages der Menschenrechte eine Demonstration angekündigt.

Leipzig – „Wir haben die Demonstration angemeldet um ein Zeichen für den Frieden zu setzen und um die Scheinheiligkeit der Debatte um Menschenrechte hierzulande vor Augen zu führen. Täglich sterben dutzende Menschen an den EU-Außengrenzen. Mit der Drittstaatenregelung, der Abschottung nach außen und FRONTEX unterläuft die EU das Asylrecht der Erklärung der Menschenrechte. Der Preis sind zehntausende Tote jährlich. Während in Deutschland mit 80 Millionen Einwohnern über die vorübergehende Aufnahme von maximal 200.000 Flüchtlingen lamentiert wird und die deutsche Gesellschaft und Bürokratie überfordernde „Flüchtlingsströme“ herbeifaseln, verzeichnet die deutsche Rüstungsindustrie neue Rekordmarken im Export. Längst ist die Rüstungsproduktion und deren Export zum lukrativsten Geschäft des Industrie- und Bankenkapitals geworden. Völkerrechtliche Normen und elementare Menschenrechte werden mit Leichtigkeit außer Kraft gesetzt, wenn es um Macht und Profit geht.“ Weiterlesen

Friedenswinter Aachen, Pressekonferenz am 4.12. 2014, 11 Uhr, im „Last Exit“

Euregio-Aachen, 5. Dezember 2014

Auf einer Pressekonferenz im Aachener Café „Last Exit“ stellte sich die Aktionsgemeinschaft  „Friedenswinter Aachen“ vor, um für die Veranstaltungen der Aktionswoche vom 8. bis 13. Dez. im Rahmen des „Friedenswinter 2014/2015“ zu werben. Zu den Aktionen des „Friedenswinters“ haben sich bundesweit Gruppierungen der „alten“ Friedensbewegung und der „Friedensbewegung 2014“ zusammengefunden, um angesichts der bedrohlichen Situation des neuen Kalten Krieges gemeinsam für den Frieden unter dem Motto: „Friedenslogik statt Kriegsrhetorik“, auf die Straße zu gehen , um der Forderung nach friedlichen Lösungen Nachdruck zu verleihen.

Artikel auf euregio-aachen.de vom 5.12.2014

Die Friedensbewegung mobilisiert zum Friedenswinter 2014/2015

bewegung.taz, 12. November 2014

Eine große Zahl Organisationen aus der Friedensbewegung mobilisieren gemeinsam gegen die weltweit zunehmenden Kriege und die weitere Aufrüstung. Zu ihnen gehören die IPPNW, pax christi, DFG-VK, viele lokale und regionale Initiativen und „Mahnwachen“. Sie rufen gemeinsam zu einem Friedenswinter 2014/2015 auf, mit einer Aktionswoche vom 8. bis 13. Dezember 2014 und dezentralen Demonstrationen am 13. Dezember 2014 in Berlin, Hamburg, Leipzig, Heidelberg, München und dem Ruhrgebiet. Bundesweiter Aktionshöhepunkt soll der 8. Mai 2015 werden, der 70. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs als Tag der Befreiung von Krieg und Faschismus.

bewegung.taz vom 12. November 2014