Aktion zum Tag der Menschenrechte

10. Dezember 2014, 19 Uhr, Schillerplatz, 41061 Mönchengladbach
Veranstalter: IPPNW Regionalgruppe Mönchen-Gladbach

Die Regionalgruppe der IPPNW führt am 10. Dezember 2014, dem Tag der Menschenrechte, eine Aktion gegen die Militarisierung der deutschen und europäischen Politik und für eine offensive pazifistische Haltung durch.

Am Kriegerdenkmal auf dem Schillerplatz wollen wir die ungebremste und beschleunigte Eskalation von Konflikten durch kriegerische Interventionen thematisieren und für unsere friedenspolitische Position, also für Deeskalation und nichtmilitärische Konfliktlösungen, werben. Frieden ist ein Menschenrecht, Kriege zerstören Leib und Seele und die Zukunft von Millionen Menschen. Wir sind überzeugt, dass ein friedliches Zusammenleben aller Menschen möglich ist – ein Leben ohne Waffen, aber in gegenseitigem Respekt. Unser Ziel ist, die politisch Verantwortlichen, egal wo, von dieser Möglichkeit zu überzeugen.

Neue Bündnisse kratzen an der Glaubwürdigkeit

Deutschlandfunk, 4. Dezember 2014

Die Friedensbewegung hatte ihre große Zeit in den 80er-Jahren, als Hunderttausende zu den Demonstrationen gegen den NATO-Doppelbeschluss und die Pershing-Raketen kamen. Zurzeit scheint sie aber den Anschluss an die neuen sozialen Bewegungen verloren zu haben. Ihre Suche nach neuen Bündnispartnern sehen einige aber mit großer Skepsis.

Zum Beitrag im DLF-Magazin vom 4.12.2014

»Viele Menschen wollen gegen aktuelle Kriege aktiv werden«

Neues Deutschland, 13. Oktober 2014

Am Wochenende trafen sich in Hannover rund einhundert Friedensbewegte zu einer Aktionskonferenz. Susanne Grabenhorst ist Vorsitzende der deutschen Sektion der IPPNW (Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung e.V.) und hat die Aktionskonferenz mitorganisiert. Mit Grabenhorst sprach Michael Schulze von Glaßer nach der Konferenz in Hannover.

Interview im Neuen Deutschland vom 13.10.2014