Offener Brief an Jakob Augstein

Lieber Jakob Augstein,

ich habe schon oft mit großem Interesse ihre Kommentare im „Spiegel“ und im „Freitag“ gelesen und habe diese immer als eine Bereicherung für die Diskussionskultur und den Meinungsstreit in unserem Land empfunden.

Umso erstaunter ja bestürzt und auch verärgert bin ich über ihren Kommentar „Missvergnügen“ im Spiegel Nr. 52. Weiterlesen

„Grüß Gott, Herr Gauck“

telepolis, 15. Dezember 2014

Die Anti-Kriegs-Demonstrationen des sogenannten Friedenswinters in Berlin, Hamburg und einigen anderen Städten sind, wie berichtet, umstritten, wenn auch nötiger denn je, und die Berichterstattung vieler Medien ist – gelinde gesagt – unfreundlich.

Artikel auf telepolis vom 15.12.2014

Erfolgreiche Friedensdemonstration vorm Bundespräsidialamt

Pressemitteilung vom 13. Dezember 2014

Erfolgreiche Friedensdemonstration vorm Bundespräsidialamt Bündnis „Friedenswinter“ höchst zufrieden mit Teilnahme und Beiträgen Berlin. Über 4.000 Friedensbewegte demonstrierten unter dem Motto „Verantwortung für unser Land heißt: Nein zu Krieg und Konfrontation“ für Frieden, Abrüstung, zivile Konfliktlösungen und humanitäre Hilfe und gegen eine Militarisierung der deutschen Außenpolitik. Sie marschierten vom Berliner Hauptbahnhof zum Amtssitz des Bundespräsidenten, dem Schloss Bellevue. Zwei Theologen setzten sich kritisch mit Redebeiträgen Gaucks auseinander, in denen er wiederholt forderte, Deutschland müsse sich mit mehr Truppen, dem Ausbau der Rüstungsproduktion und des Exports von Waffen weltweit verstärkt engagieren sowie die Ausgaben für Bundeswehr erhöhen. Das bringe die innere und äußere Militarisierung voran, kritisiert der „Friedenswinter 2014 /2015“. Weiterlesen

»Friedenswinter«: Tausende gegen Gauck

Junge Welt, 13. Dezember 2014

Rund 3500 Menschen haben am Sonnabend in Berlin gegen Krieg und Militarismus demonstriert. Auch in anderen deutschen Städten, so in Bochum und München, fanden Kundgebungen gegen den Kurs der Bundesregierung und für den Frieden statt. Die Aktionen waren der Auftakt des »Friedenswinters«, der zum 70. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus am 8. Mai 2015 in eine bundesweite Großdemonstration in Berlin münden soll.

Artikel in der Jungen Welt vom 13.12.2014

Friedensdemonstration vor Schloss Bellevue

rbb, 13. Dezember 2014

Mehrere Tausend Menschen habenvor dem Berliner Amtssitz von Bundespräsident Joachim Gauck für Frieden demonstriert. Die Veranstalter sprachen von 3.500 Teilnehmern. Organisiert wurde die Demo von verschiedene Friedensinitiativen, Gewerkschaften und politischen Parteien. Der Treffpunkt war bewusst gewählt – richteten sich die Slogans doch vielfach gegen den Bundespräsidenten selbst.

Artikel auf rbb vom 13.12.2014

Protest gegen Gauck, NATO und Regierung

Neues Deutschland, 12. Dezember 2014

Friedensorganisationen demonstrieren in fünf Städten – Die Friedensbewegung will der Dominanz der Kriegslogik entgegentreten und hofft, dass ihr Aktionstag am Samstag nicht ebenfalls dominiert wird: vom Konflikt um die Montagsmahnwachen.

Zum Artikel im ND vom 12.12.2014

„Friedenswinter“-Demos: Protestbündnis ruft zum Marsch gegen Gauck auf

Spiegel-online, 11. Dezember 2014

Unter dem Motto „Friedenswinter“ wollen am Wochenende Tausende auf die Straße gehen, das Bündnis versammelt Putin-Fans, Pazifisten und Verschwörungstheoretiker. Im Zentrum ihrer Kritik steht Bundespräsident Gauck.

Artikel auf Spiegel-online vom 11.12.2014

Mein Aufruf zur Friedensdemonstration am 13.12.2014 in Berlin zum Amtssitz des Bundespräsidenten, Schloss Bellevue

Nachdenkseiten, 9. Dezember 2014

Wenn Sie in Berlin und Umgebung leben, oder ansonsten die Möglichkeit haben, nach Berlin zu fahren, gehen Sie hin, demonstrieren Sie für die friedliche Lösung von Konflikten und damit auch gegen die vielen Versuche, diese Friedensbewegung zu diffamieren. Die Diffamierung und die Spaltungsversuche sind neben der Sache selbst die Gründe dafür, dass ich mich persönlich für die Demonstration in Berlin und anderswo engagiere.

Aufruf von Albrecht Müller auf den Nachdenkseiten, 9.12.2014

Friedensbewegung protestiert erstmalig vor dem Bundespräsidialamt

Presseinformation

„Verantwortung für unser Land heißt: Nein zu Krieg und Konfrontation“
Demonstration: Samstag, 13. Dezember 2014, 13 Uhr, Washingtonplatz (Hauptbahnhof)

Die Friedensbewegung demonstriert im Rahmen des „Friedenswinters 2014/2015“ am
13. Dezember 2014 erstmalig vor dem Bundespräsidialamt in Berlin. Treffpunkt ist um
13 Uhr am Hauptbahnhof, die Abschlusskundgebung wird um ca. 14.30 Uhr vor dem Schloss Bellevue stattfinden. Redner sind der Theologe Eugen Drewermann und der Pfarrer Siegfried Menthel, der im Sommer gemeinsam mit weiteren ostdeutschen Pfarrern den Bundespräsidenten in einem Offenen Brief für seine Haltung zum Militär kritisiert hatte. Ebenfalls auftreten werden der Kabarettist Reiner Kröhnert und die Musiker Kilez More und Morgaine.
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Hauptsache gegen die Nato

Süddeutsche.de, 3. Dezember 2014

Der „Friedenswinter“ beginnt mit Kleingedrucktem: „Die Unterzeichnung geschieht nur im eigenen Namen und nicht stellvertretend für eine Organisation. Sie bezieht sich ausschließlich auf den Text dieses Aufrufes und in Verbindung damit auf die Kundgebung. Einzelunterschriften bedeuten nicht, dass damit eine weitergehende Kooperation geplant ist“, steht unter einem Aufruf für eine Demonstration vor dem Amtssitz von Bundespräsident Joachim Gauck am 13. Dezember. Es soll eine von mehreren Aktionen im Rahmen eines großen „Friedenswinters“ werden.

Artikel auf sueddeutsche.de vom 3.12.2014

Gauck und die Friedensengel

Neues Deutschland, 18. November 2014

Zum ersten Mal wollen Friedensorganisationen gegen einen Bundespräsidenten demonstrieren / Auftakt zu weiteren Antikriegsaktionen
Gauck hat sich viele Feinde gemacht, nicht zuletzt in der Friedensbewegung. Die ruft zu Protest gegen den Bundespräsidenten, Krieg und Aufrüstung.

Artikel im Neuen Deutschland vom 18. November 2014

KenFM im Gespräch mit: Albrecht Müller

Nachdenkseiten, 17. November 2014

In diesem zweiten Teil eines langen Gesprächs geht es um einen weiten Kranz von Themen: um den Einfluss äußerer Kräfte auf die Willensbildung der Parteien, um Gauck, um die Unwägbarkeiten bei der Destabilisierung eines Landes wie Russland, um das Fehlen einer politischen Alternative in Deutschland, um das Sicherheitsrisiko USA, um Snowden, um Israel und die Palästinenser, um die angeblichen Mängel bei der militärischen Ausrüstung, um die Friedensbewegung und die Kampagne gegen sie – es ist zu beobachten, dass, wer sich erhebt, sofort niedergemacht wird.

Artikel auf den Nachdenkseiten vom 17.11.2014