Der Autor des Artikels war auf der falschen Veranstaltung. Vor dem Schloss Bellevue war er jedenfalls nicht. Dort war kein Nazi und auch kein Verschwörungs-Theoretiker zu sehen. Es war vielmehr eine klassische Friedens-Demo, die im Namen des Appells ‚“Wieder Krieg in Europa? – Nicht in unserem Namen!“ unserem Bundespräsidenten Gauck darin erinnert hat, dass auch er eine Friedensflicht hat. Dieser Appell wurde von den Veranstaltern vorgelesen- und bekam neben den Theologen Drewermann und Menthel den meisten Beifall. Weiterlesen
Sehr geehrte Damen und Herren,
im „Reim auf die Woche“ am 13. Dezember 2014 heißt es: „Im Friedenswinter sich bewegen? – Wer weiß, ob’s nicht Pegida ist.“ Diese Zeilen reihen sich in die rufmörderischen Verleumdungen des „Friedenswinters“ ein. Den „Friedenswinter“ mit den dumpfbackigen, rassistischen Islamhassern in einen Atemzug zu nennen ist der Veröffentlichung im ND nicht würdig. Für so etwas kann ich dann auch die Bild-Zeitung lesen.
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Sehr geehrte Damen und Herren,
Herr Bommarius unterstellte am 13.12. Friedensdemonstranten eine „Gegnerschaft zum liberalen Verfassungsstaat“. Ich bin einer derjenigen, die den Aufruf zum Friedenswinter mit formuliert haben. Ich sprach auf der Friedensdemonstration in Bochum, wie das auch Wolfgang Gehrcke tat. Herr Bommarius schrieb über ihn in diesem Zusammenhang: Er „und seine Gesinnungsgenossen sorgen dafür, dass der rechte Mob nicht alleine bleibt“. Also gilt diese Kritik auch mir. Ich nehme sie nicht persönlich, sondern ich analysiere die inhaltliche Substanz dieses ungeheuren Vorwurfs.
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